„DIS/PERSION“

‘DIS/PERSION: From physical fragment to digital artefact – A new form of art perception in the age of NFTs’


DIS/PERSION
„DIS/PERSION: Vom physischen Fragment zum digitalen Artefakt – Eine neue Form der Kunstwahrnehmung im Zeitalter der NFTs“


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DIS/PERSION
Ein performatives Kunstprojekt von Robert Lanz
In einer Welt, in der die Wahrnehmung von Kunst zunehmend durch digitale Medien vermittelt wird, untersucht das Projekt DIS/PERSION die Kluft zwischen dem physischen Objekt und seiner digitalen Repräsentation. Es verweist auf die Fragilität und Vergänglichkeit der materiellen Welt, indem es ein ursprünglich in Papier gebanntes Werk durch den Akt der Zerstörung in eine neue Form der Existenz überführt.
Der Vorgang ist simpel, aber tiefgründig: Ein großformatiges Kunstwerk, das nach den Standards von Robert Lanz auf hochwertigem Papier mit Tusche und Pigmenten entsteht, wird im Rahmen des Projekts in einem Dokumentenschredder zerstört. Die resultierenden Fragmente – kleine Streifen, die keine fortlaufende Linie, sondern lose, individuelle Teile des ursprünglichen Werks sind – werden in Glasfläschchen abgefüllt. Jedes dieser Fläschchen enthält eine bestimmte Anzahl von Partikeln, die mal mehr, mal weniger sind, und wird mit einer einzigartigen ID-Nummer versehen.
Diese ID-Nummer ist mehr als nur eine technische Notation. Sie symbolisiert die Verbindung des physischen Fragmentes mit seiner digitalen Identität. Über einen QR-Code auf jedem Fläschchen können die Besitzer die digitale Repräsentation des Gesamtwerks auf einer Online-Plattform abrufen. Die verlinkte Webseite bietet nicht nur den vollständigen visuellen Eindruck des Werkes, sondern auch einen tiefgehenden Kontext zur Zerstörung, dem Konzept des Projekts sowie dem Übergang von traditioneller Kunst zu digitalen Artefakten.
DIS/PERSION veranschaulicht den kollapsierenden Raum zwischen materieller Präsenz und immaterieller Repräsentation. Jedes Fläschchen ist ein einzigartiger Träger, der das Kunstwerk als Fragment präsentiert und gleichzeitig in seiner Unteilbarkeit die Gesamtheit des Werkes bewahrt. Hier wird die Frage gestellt: Was bedeutet es, Eigentümer eines Kunstwerks zu sein, wenn das Werk selbst nicht mehr physisch existiert, sondern in einer digitalen Form weiterlebt?
Die Fläschchen – insgesamt 82 Stück – sind Teil einer limitierten Edition. Jedes Fläschchen repräsentiert einen Ausschnitt der Zerstörung, einen Moment im Prozess des Schredderns, und bildet gleichzeitig einen greifbaren Bezug zur digitalen Welt, in der das gesamte Kunstwerk archiviert und zugänglich gemacht wird. Die QR-Codes ermöglichen den Besuchern eine direkte Verbindung zu dieser digitalen Welt, die es ihnen erlaubt, das Werk in seiner vollen Dimension zu erleben, ohne sich auf die physische Form zu beschränken.
Neben der physischen Edition wird das Gesamtwerk auch als NFT auf der Plattform OpenSea angeboten. Jedes Fläschchen, das während des Performances geschaffen wurde, wird nicht nur als physisches Fragment existieren, sondern auch als digitale Version des Werkes in Form eines NFTs auf OpenSea. Diese digitale Version wird durch den QR-Code, der auf jedem Fläschchen angebracht ist, zugänglich gemacht. Durch den Besitz eines physischen Fläschchens und des dazugehörigen NFT können Sammler und Kunstliebhaber sowohl die physische, als auch die digitale Identität des Werkes erfahren und besitzen.
Die NFTs auf OpenSea sind direkt mit der ID-Nummer jedes Fläschchens verbunden, was den Besitz und die Authentizität jedes digitalen Artefakts verifiziert. Diese NFTs sind nicht nur eine digitale Repräsentation des zerstörten Kunstwerks, sondern auch eine symbolische Erweiterung des physischen Fragmentes. Jeder NFT-Inhaber ist somit ein gleichwertiger Besitzer eines Teils des Kunstwerks, das sowohl in der realen als auch in der digitalen Welt existiert.
In DIS/PERSION wird der Akt der Zerstörung nicht als Ende verstanden, sondern als Transformation – als Moment des Übergangs. Es ist eine künstlerische Reflexion über die Frage, wie Werke im Zeitalter digitaler Medien wahrgenommen und erlebt werden können, und eine Erkundung der Möglichkeiten, den physischen Besitz mit der digitalen Repräsentation von Kunstwerken zu verbinden.
Die Verteilung der Fragmente stellt eine neue Art der Interaktion mit Kunst dar. Das Fragment ist nicht nur ein physisches Artefakt, sondern ein Schlüssel zu einem weiterführenden digitalen Erlebnis. Durch die einzigartige ID und den QR-Code wird der Übergang von einem physischen Objekt zu einem digitalen, immer zugänglichen Artefakt ermöglicht, das in seiner Zerstörung eine neue Form der Unsterblichkeit erreicht.
Each of the 82 glass vials from the DIS/PERSION edition carries a unique item ID.
The structure is: RL/O-25-117-x/82
Where:
-
RL stands for the artist Robert Lanz
-
O indicates “Object”
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25-117 is the project and artwork code
-
x/82 denotes the individual number within the total edition of 82 unique pieces
This signature links the physical fragment to its origin, its NFT representation, and the overall conceptual and archival framework of the project.
—————— RL/O-25-117-1/82, RL/O-25-117-2/82, RL/O-25-117-3/82, RL/O-25-117-4/82, RL/O-25-117-5/82, RL/O-25-117-6/82, RL/O-25-117-7/82, RL/O-25-117-8/82, RL/O-25-117-9/82, RL/O-25-117-10/82, RL/O-25-117-11/82, RL/O-25-117-12/82, RL/O-25-117-13/82, RL/O-25-117-14/82, RL/O-25-117-15/82, RL/O-25-117-16/82, RL/O-25-117-17/82, RL/O-25-117-18/82, RL/O-25-117-19/82, RL/O-25-117-20/82, RL/O-25-117-21/82, RL/O-25-117-22/82, RL/O-25-117-23/82, RL/O-25-117-24/82, RL/O-25-117-25/82, RL/O-25-117-26/82, RL/O-25-117-27/82, RL/O-25-117-28/82, RL/O-25-117-29/82, RL/O-25-117-30/82, RL/O-25-117-31/82, RL/O-25-117-32/82, RL/O-25-117-33/82, RL/O-25-117-34/82, RL/O-25-117-35/82, RL/O-25-117-36/82, RL/O-25-117-37/82, RL/O-25-117-38/82, RL/O-25-117-39/82, RL/O-25-117-40/82, RL/O-25-117-41/82, RL/O-25-117-42/82, RL/O-25-117-43/82, RL/O-25-117-44/82, RL/O-25-117-45/82, RL/O-25-117-46/82, RL/O-25-117-47/82, RL/O-25-117-48/82, RL/O-25-117-49/82, RL/O-25-117-50/82, RL/O-25-117-51/82, RL/O-25-117-52/82, RL/O-25-117-53/82, RL/O-25-117-54/82, RL/O-25-117-55/82, RL/O-25-117-56/82, RL/O-25-117-57/82, RL/O-25-117-58/82, RL/O-25-117-59/82, RL/O-25-117-60/82, RL/O-25-117-61/82, RL/O-25-117-62/82, RL/O-25-117-63/82, RL/O-25-117-64/82, RL/O-25-117-65/82, RL/O-25-117-66/82, RL/O-25-117-67/82, RL/O-25-117-68/82, RL/O-25-117-69/82, RL/O-25-117-70/82, RL/O-25-117-71/82, RL/O-25-117-72/82, RL/O-25-117-73/82, RL/O-25-117-74/82, RL/O-25-117-75/82, RL/O-25-117-76/82, RL/O-25-117-77/82, RL/O-25-117-78/82, RL/O-25-117-79/82, RL/O-25-117-80/82, RL/O-25-117-81/82, RL/O-25-117-82/82

Discover the Digital Counterpart on OpenSea
Each of the 82 glass vials from the DIS/PERSION project is not only a physical artifact containing fragments of a destroyed artwork – it also exists as a unique NFT on OpenSea: https://opensea.io/ROBERT_LANZ/created
These NFTs serve as digital reflections of the tangible edition, linking ephemeral matter to blockchain permanence.
Scan the QR code on your vial to explore its NFT counterpart, dive into the conceptual framework, and become part of an experiment in dispersion, ownership, and memory.
Own a fragment, own the story.